Ernährung

Warum du nicht jeden Tag frisches Obst brauchst

Obst

Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig. Wer lange fit und gesund bleiben möchte, der sollte seinem Körper die entsprechenden Mittel zur Verfügung stellen. Hierbei sind vor allem Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente wichtig. Selbst wenn es sich hierbei um kleine Bausteine handelt, können sie Großes bewirken. Schon beim Ausfall kann es binnen kurzer Zeit zu Mangelerscheinungen kommen.

Der Organismus kann gewisse Funktionen nicht mehr zur Gänze erledigen, es beginnt eine Teufelsspirale, die kaum aufzuhalten oder zu durchbrechen ist. Deswegen ist die Vorsorge besser, als die Nachsorge.

Es reichen schon kleine Happen Obst und Gemüse täglich. Doch was, wenn Obst nicht ganz nach deinem Geschmack ist?

Muss wirklich täglich frisches Obst auf den Tisch kommen?

Muss es immer die frische Frucht vom Markt sein, oder gibt es auch andere Möglichkeiten, um den täglichen Bedarf an Vitaminen und Co. decken zu können?

Muss wirklich jeden Tag Obst auf den Teller kommen oder gibt es Gründe, die auch dagegen sprechen?

Ausreichende Mengen Obst sind nicht immer leicht zu erreichen

Es gilt den täglichen Bedarf an Vitaminen zu decken, und das ist manchmal gar nicht so einfach.

Neben den Vitaminen müssen ja auch noch Kohlenhydrate, Proteine und Fette zugeführt werden, da kann es mit den Vitaminen schon ein wenig eng werden. Und dann sind da noch die Einkäufe. Obst hält sich nun mal nicht so lange. Wer bis in die späten Abendstunden hinein arbeitet, der wird im Markt wohl nicht mehr die beste Ware bekommen, sondern muss nehmen, was übrig geblieben ist.

Doch nicht nur frisches Obst kann die Speicher wieder füllen und dem Organismus das geben, was er braucht.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung führt an, dass rund 650 Gramm Obst täglich verzehrt werden sollten, damit der Tagesbedarf annähernd gedeckt werden kann – natürlich sind nach oben hin kaum Grenzen gesetzt.

Doch wer soll in seinem Alltag solche Mengen einbauen können, vor allem wenn das Obst immer frisch sein soll? Nicht jedem liegt es, dass er mit Tupperware durch die Gegend fährt und Obst in Stückchen und Scheibchen mit zur Arbeit nimmt.

Das ist mitunter auch der Grund, weswegen nur rund ein Viertel der deutschen Bevölkerung wirklich den täglichen Bedarf an Obst decken kann. Doch es gibt Abhilfen – Nahrungsergänzungsmittel.

Nun muss das tägliche Stückchen Obst nicht mehr frisch vom Markt kommen, schon eine kleine Pille kann den täglichen Bedarf vollkommen abdecken.

Der Irrglaube vom täglichen Obst

Immer wieder wird uns darauf hingewiesen, dass die tägliche Portion Obst einfach nicht fehlen darf. Aber manchmal trügt der Schein eben auch ein wenig. Obst ist nicht immer die Lösung für alles, und vor allem frisches Obst muss nicht jeden Tag auf dem Speiseplan stehen, wie zahlreiche wissenschaftliche Belege untermauern.

Mit Obst wird der Blutzucker enorm rasch in die Höhe getrieben, dann gibt es zwar für kurze Zeit ein Sättigungsgefühl, sobald der Blutzuckerspiegel aber wieder abfällt, macht sich auch der Hunger wieder bemerkbar. Und dann muss wieder gegessen werden, obwohl ursprünglich das Hungergefühl auf ganz andere Art und Weise gedeckt werden hätte können. Und dann ist da ja auch noch der hohe Zuckergehalt bei einigen Obstsorten.

Selbst wenn Obst immer als gesund und vital bezeichnet wird, gibt es auch eine Schattenseite.

Zahlreiche Obstsorten enthalten nicht nur hohe Mengen an Zucker, sondern zudem auch sehr viele Kalorien. Vor allem das Obst am Abend kann sich schon mal an den Hüften verbreiten. Da denkt man sich, dass man abends ja nur Obst gegessen hat und dennoch beginnen die Kilos auf der Waage immer weiter nach oben zu steigen.

Und dann wäre dann noch der Gärungsprozess. Obst beginnt zu gären, wenn es länger verweilt.

Da der Magen-Darm-Trakt in den späteren Abendstunden nicht mehr alles beseitigt, was noch gegessen wurde, sondern dies über Nacht verweilen lässt, kann Obst zu gären beginnen, was einem alkoholischen Getränk gleichkommt. Vor allem Äpfel, Birnen und Pflaumen weisen dieses Phänomen auf. Zusätzlich hat Obst oftmals abends eine blähende Wirkung.

Wer Obst in den späten Abendstunden zu sich nimmt, wird merken – mit dem Schlaf klappt es dann meistens nicht so gut.

Um diesen Problemen entgegenwirken zu können, kann auch mal Nein zu Obst gesagt und zu Nahrungsergänzungsmittel gegriffen werden.

Lieber mal eine kleine Pille mit allem drum und dran einwerfen, als jeden Tag mit den kleinen Problemchen von Obst kämpfen zu müssen.

Sind Nahrungsergänzungsmittel eine Alternative zum Obst?

Die Nahrungsergänzungsmittel mit dem Allroundtalent werden immer beliebter. Es ist nun mal einfacher eine kleine Kapsel zu schlucken, als 650 Gramm Obst essen zu müssen.

Doch was ist an den hochgepriesenen Nahrungsergänzungsmitteln wirklich dran?

Grundsätzlich sollte natürlich immer auf die pure Version gesetzt werden, aber auch Nahrungsergänzungsmittel können den gesunden Alltag ein wenig erleichtern. Hier gilt es auf den täglichen Bedarf zu achten, denn Nahrungsergänzungsmittel können hier sehr stark variieren.

Der große Vorteil – mit einer kleinen Kapsel ist schon mal ein Großteil des täglichen Bedarfes abgedeckt.

Fazit

Wer sich gesund ernähren möchte, der muss nicht immer auf die Zufuhr von frischem Obst achten. Am besten ist wohl immer noch eine gesunde Mischung aus allem. Der tägliche Bedarf kann so aus einem Mix aus Frischem Obst und Nahrungsergänzungsmitteln gedeckt werden.

Frisches Obst stellt natürlich die meisten Inhaltsstoffe zur Verfügung, aber auch Nahrungsergänzungsmittel können ihren wichtigen Beitrag leisten.

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Über den Autor
Sonja Achbaum

Sonja Achbaum hat sich auf die Themengebiete Nahrungsergänzungsmittel und körperliches Wohlbefinden spezialisiert. In diesem Zusammenhang hat sie viele Informationen über verschiedene Nahrungsergänzungsmittel und Behandlung körperlicher Beschwerden und Symptomen sammeln können. Etliche Studien zu den verschiedensten Wirkungsweisen hat Sie recherchiert und ist mittlerweile zu einer echten Expertin in diesen Themen geworden. Mehr Informationen zu unseren Autoren finden Sie auf der Seite Über uns

Wenn Sie Fragen an Sonja Achbaum haben, kontaktieren Sie sie bitte unter dieser E-Mail Adresse

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